Weiterverrechnung

Das Optionsfeld Weiterverrechnung beinhaltet 2 Auswahlfelder: (in diesem Feld können Sie mit dem AssistButton eine Option auswählen.)

 

Personalkarte

Rapportierung

 

Das Feld Weiterverrechnung wird nur bei der Verwendung des Moduls Kostenrechnung KORE (SwissSalary NAV) oder der Baubetriebsabrechnung BBA (SwissSalary BAU) benötigt. Anhand dieser Zuweisung wird beim Verbuchen der Lohnkosten in die KORE/BBA der Ansatz bestimmt, welcher mit der Anzahl zusammen kumuliert werden soll. D.h. bei der Zuweisung Personalkarte wird der Lohnansatz des Mitarbeiters zusammen mit den Anzahl Stunden kumuliert. Das Ergebnis spiegelt sich dann im Feld Betrag in der KORE/BBA wieder. Mit der Option Rapportierung wird der Ansatz an die KORE/BBA übergeben, welcher effektiv im Rapportierungsjournal im Feld Ansatz erfasst wurde.

 

Beispiel:

Sämtliche Lohnarten, welche mit Anzahl Stunden (Arbeits-/Absenzstunden etc.) erfasst werden, müssen die Zuweisung Personalkarte aufweisen. Bei der Datenerfassung z.B. von Arbeitsstunden eines Monatslohn-Bezügers, erfasst der Lohnsachbearbeiter ausschliesslich Anzahl Stunden und KEINEN Ansatz. Damit das System bei der Verbuchung erkennt, dass der Lohnansatz des Mitarbeiters verbucht werden soll, muss diese Option bei diesen Lohnarten unbedingt auf Personalkarte stehen.

 

Sämtliche anderen Lohnarten weisen die Option Rapportierung auf. D.h. z.B. bei der Kilometer-Entschädigung soll nicht der Lohnansatz des Mitarbeiters, sondern der Ansatz der Kilometer-Entschädigung verbucht werden. Dies ist gleichzeitig der Wert, welcher im Feld Ansatz in der Rapportierung erfasst wurde.

 

Fehlerquellen:

Falsch zugewiesene Optionen können in der KORE/BBA zu unerklärlich hohen Fehlbeträgen führen. Häufiges Beispiel dafür ist die Lohnart Kilometer-Entschädigung und/oder Privatanteil Geschäftswagen. Falls bei dieser Lohnart irrtümlich die Option Personalkarte statt Rapportierung erfasst wird, werden bei der Verbuchung die Anzahl Kilometer x Lohnansatz statt km-Ansatz verbucht.